Sportresidenz Zillertal

Ergänzend zu den Outdoormöglichkeiten können Golfer in der Sportresidenz ganzjährig an ihrem Handicap in der Indoor-Golf-Anlage mit Putting Area feilen. Entspannung genießen die Gäste jederzeit in den zimmereigenen „gläsernen“  Infrarotkabinen oder in der Wellnesslandschaft „Cloud 7“. Wundervoll: Baden im Infinity Pool auf dem Dach und den Blick in die Alpenwelt genießen. Das Hotelgebäude überzeugt gleichermaßen durch seine ästhetisch ansprechende Architektur wie auch durch seine wertvollen Materialien, bei denen im Zusammenspiel Holz, Glas und Naturstein dominieren. Geschmackvoll kombiniert, ist das Ambiente des Hauses in sich stimmig und mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Schon beim Betreten der Lobby fühlt sich der Gast sofort wohl. Feinste kulinarische Genüsse gepaart mit herrlich alpinen Landschaften dazu als Krönung der idyllisch gelegene 18-Loch Meisterschaftsplatz in Uderns – um die Sportresidenz den Gästen aus aller Welt schmackhaft zu machen, sind offensichtlich mit Freude und ausgezeichnetem Geschick alle Register gezogen worden.

Eine Symbiose aus Herzlichkeit und Leidenschaft überzeugen in der Genusswerkstatt. Hier ist mit der Verpflichtung des Küchenchefs Wilhelm Tillian ein Glücksgriff gelungen. Seine gehobene Gourmetküche zeichnet sich durch  die Adaption der Vielfalt der Weltküchen aus, denn bevor sich der Österreicher in der Sportresidenz an den Herd stellte, kochte er weltweit für DO & CO International Event Catering. „Die Genusswerkstatt im Zillertal soll die Tür zur internationalen Küche sein. Wir setzen auf erstklassige Produkte, saisonale Rezepte und gehobene Gastlichkeit. Ich bin davon überzeugt, dass sich die asiatische und besonders die indische Küche in Europa immer mehr etablieren wird. Deren Aromenvielfalt ist einfach großartig“, freut sich Wilhelm Tillian über sein neues Aufgabenfeld, das er mit Herzblut ausfüllt. Sprühend vor Ideen kreiert er Menüs mit und auf Haubenniveau. Dass jeder Chip und jedes Macaron in der eigenen Küche hergestellt wird, ist selbstverständlich. Ein besonderes Vergnügen bedeutet es, vom Küchentisch aus dem Herrn der Töpfe beim Kochen zuzusehen. Auch hier herrscht ein gepflegter und höflicher kollegialer Umgangston. Ein Beispielabend zeigt die Qualität der Küche und exquise Kochkunst. Zur Einstimmung reicht Wilhelm Tillian einen Bergsinn, ein Prosecco mit einem Hauch Lavendelsyrup. Als Vorspeise serviert er Beef Tartar mit Dijon Mayo, Wachtelei und Antipasti Gemüse. Jede Geschmacksnuance ist erkennbar und fügt sich harmonisch in die Gesamtkomposition ein. Ein Fest für das Auge bedeutet das Rote-Bete-Carpaccio mit, Sesam, Kresse und Macarons. Ebenfalls eine köstlich-kontrastreiche Idee: Kohlrabicremesuppe mit geräucherter Ente. Als Hauptspeise wird ein perfekt gegrillter Atlantik Lachs auf Zitronentaglierini und Paprikarahmgemüse serviert. Das süße Finale übertrifft die Erwartungen. Warmer Maroniauflauf mit Orangenchutney, ein wenig Krokant, Orangenkuchen und Rahmzimteis. Eine echte Gaumenfreude.

Die Kochkunst ist mehr als überzeugend. Der Gast freut sich schon am Morgen auf die abendliche Menüfreuden, zu denen selbstverständlich auch immer eine vegetarische Variante gehört. Vom gegrillten Butterfisch auf Udon Noodels über Sushi oder Wolfsbarsch auf Pestoschaum und Rosmaringnocchi gibt es täglich neue Überraschungen. Der äußerst zarte Rücken vom heimischen Hirsch stammt aus der eigenen Jagd, wo im Winter das Wild mit dem Heu des Golfplatzes gefüttert wird!
Gleich neben der Zirbenstube befindet sich der Weinkeller. Auch hier dominiert bei der Gestaltung viel Glas und natürliches Baumaterial. Durch ein wechselndes Farbspiel wird der Glaskubus in immer neues Licht getaucht. Mit mehr als 100 ausgewählten Positionen hat er sich schon seinen Namen als Appetizer oder Finalizer der Tage edler Genüsse erobert. Zwischen Farbeffekten und prasselndem Kaminfeuer erhält so ein Feinschmeckerabend durch den Genuss eines Edelbrands in Gesellschaft von Chefkoch Wilhelm Tillian den krönenden Abschluss.

Im Sommer wie auch im Winter gelten die Wedelhütte und die Kristallhütte ebenfalls als Topadressen. Die Wedelhütte, das auf 2350 Metern höchst gelegene Tiroler Wirtshaus, kann nur mit dem Lift oder zu Fuß erreicht werden. Was der Wirt Manni Kleiner unter den anspruchsvollen Bedingen seinen Gästen bietet, ist exzellent. Vor einem Dinner in der Premium Wedel Lounge werden erst einmal die Skischuhe gegen Filzpatschen getauscht, um anschließend mit Wohnzimmerfeeling zu tafeln. Christian Siegele und Christoph Taxacher präsentieren wahre Gaumengenüsse. Einer geschmacksintensiven Karotten-Ingwer-Suppe mit Apfelperlen folgt rosa gebratenes Kalbsfilet an Morchelsauce und Violetta Kartoffelpüree. Den Abschluss bildet ein Dessert von der Zartbitterschokolade, Pistazieneis und Kirschen. Alle Gänge überzeugen durch Qualität und Intensität. Dazu reicht Manni Kostproben seines Wedelweins aus dem höchst gelegenen Weinkeller des mittleren Alpenraums. Dort lagern rund 8000 Flaschen von Demi (0,375l) bis Nebukadnezar (15l), mit dem Schwerpunkt Österreich. „Für die Erzeugung des Wedelweins, eine Cuvée aus Zweigelt und Cabernet Sauvignon, konnten wir mit Hans Schwarz und Gerhard Kracher zwei der besten Winzer Österreichs gewinnen“, freut sich Hüttenwirt Manni. Eine Besonderheit lässt aufhorchen, denn von jedem Jahrgang gibt es immer zwei Barriquefässser die bis zu zwei Jahren gelagert werden. Ein Fass befindet sich in Illmitz auf 117 Metern über dem Meeresspiegel und ein Fass lagert auf der Wedelhütte, 2233 Meter höher. „Die unterschiedliche Lagerung der beiden Fässer wirkt sich enorm auf die Weine aus. Das Aroma des Wedelhüttenweins zeigt später deutlich mehr Nuancen“, erklärt der Weinliebhaber. Kostproben bestätigen das wunderbar weiche, geschmacksintensive Bouquet, das durch einen langen Abgang überzeugt.

Die Kristallhütte auf 2147 Metern Höhe gilt ebenfalls als Kultadresse. Hier sorgt Wirt Stefan Eder für hippe Momente. Hüttenflair gepaart mit Lifestyle, Top-DJ`s wie auch moderne Kunst und Speisen auf höchstem Niveau ergeben das Erlebnis Kristallhütte. Selbst wenn in der Hütte echter Andrang herrscht, verliert das eingespielte Team nie den Überblick. Zwischen Käsespätzle und Kaiserschmarrn gelingt es ein exquisites Menü zu servieren.
Den Auftakt bereitet der Gruß aus der Küche mit Bachsaibling im Kartoffelring auf Joghurtmus mit Trüffelbutter. Es folgt eine äußerst delikate Rieslingsuppe mit Kalbstartar. Zum Hauptgang schmeckt ein perfekt gebratenes Black Angus Rib Eye Steak mit Trüffelnganz ausgezeichnet, einfach köstlich! Auch das Dessert rundet mit Beerenfrüchte auf hausgemachtem Eis, gebackenem Apfelring, Brausepulver, brauner Zucker und Krokant das Gesamtbild gelungen ab. Dazu wählt Stefan edle Tropfen aus seinem gut sortierten Weinkeller. Schöne Idee: die Weißweine werden in einer kleinen Blechwanne mit Schnee gekühlt.